Sie können außergewöhnlich gute Ergebnisse erzielen, wenn Sie Weed in einem Gewächshaus anbauen. Das können Sie sehen, wenn Sie sich Fotos von kommerziellen Cannabisunternehmen ansehen: Hektar um Hektar Glasgewächshäuser voller schöner, großer und gesunder Cannabispflanzen. Das wollen Sie auch, oder? Lesen Sie hier, welche Vor- und Nachteile der Anbau von Cannabis in einem Gewächshaus hat und bauen Sie Ihr eigenes Cannabis-Gewächshaus im Garten.
Warum Cannabis im Gewächshaus anbauen?
Cannabis in einem Gewächshaus: immer ein wunderschöner Anblick. Aber warum die grünen Göttinnen in ein Glas- oder Plastikgewächshaus stellen? Zunächst bietet das Gewächshaus das Beste aus beiden Welten: kostenloses Sonnenlicht von Mutter Natur und einen geschlossenen Raum wie den Zuchtraum. Es stellt sich heraus, dass dies eine goldene Kombination für kommerzielle Cannabisanbauer und Hobbyzüchter ist. Sie können mit dem entsprechenden Aufwand das ideale Klima für Ihre Cannabispflanzen schaffen. Werfen wir einen Blick auf die Vor- und Nachteile.
Shaman von Dutch Passion, gezüchtet in einem Glasgewächshaus.
Vorteile des Weedanbaus im Gewächshaus
Um es gleich vorwegzunehmen: Die Vorteile des Cannabisanbaus in einem Gewächshaus überwiegen die Nachteile. Sie müssen nur den Platz haben und auch ein bisschen Erfahrung ist sicherlich eine Voraussetzung. Deshalb ist ein solches Weedgewächshaus eine gute Idee.
Das Beste aus Indoor und Outdoor-Anbau
Wie bereits erwähnt, haben Sie die hier Vorteile sowohl des Innen- als auch Außenanbaus. Beim Innenanbau brauchen Sie zum Beispiel künstliches Licht, aber Sie haben die volle Kontrolle über die Bedingungen. Auch der Platz ist begrenzt. Draußen ist das Licht kostenlos, aber Sie müssen mit schwierigen Wettereinflüssen rechnen. Sie könnten mehr Platz gebrauchen. In einem Gewächshaus haben Sie kostenloses Licht, so viel Platz wie das Gewächshaus zulässt (oft mehr als ein Anbauzelt) und die volle Kontrolle über die Bedingungen.
Kontrolle über Klima & anderen Bedingungen
Beim Anbau von Weed müssen Sie das Klima und andere Bedingungen in den Griff bekommen, z.B. Licht, Wasser, Luftzirkulation, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und vieles mehr. Das sind die Grundlagen des Weedanbaus. In einem Indoor-Zuchtraum haben Sie viel mehr Einfluss auf diese Bedingungen als draußen. So können Sie beispielsweise selbst bestimmen, wann die Pflanzen gegossen werden oder die Luftzirkulation durch Aufhängen eines Ventilators verbessern. In einem Gewächshaus können Sie solche Dinge auch selbst steuern. Gleichzeitig profitieren Sie von den Vorteilen des Outdoor-Anbaus und der Kraft der Natur.
Diskret und unauffällig anbauen
Mit einem Cannabis-Gewächshaus können Sie diskret anbauen. Beim Anblick eines Gewächshauses denkt der Durchschnittsmensch nicht sofort an eine Cannabisplantage. Sie können auch zusätzliche Maßnahmen ergreifen, indem Sie beispielsweise beim Bau eines Gewächshauses grünes Plastik verwenden. Es gibt sogar durchscheinende Farbe. Im Gewächshaus anzubauen ist auf jeden Fall viel mehr Undercover als offen und sichtbar im Garten.
Aufgepasst! Wohnen Sie in einem (sozialen) Mietobjekt? Dann gelten oft andere Regeln. In den meisten Mietverträgen steht, dass der Anbau von Cannabis streng verboten ist. Tun Sie es trotzdem? Im schlimmsten Fall drohen eine Zwangsräumung der Wohnung, eine hohe Geldstrafe und eine Vorstrafe.
Von außen sieht man nicht, dass in diesem Gewächshaus Cannabispflanzen stehen.
Kostenersparnis durch weniger Energieverbrauch
Wenn Sie in Innenräumen anbauen, benötigen Sie eine Anbaulampe. Eine Growlampe und der damit verbundene Energieverbrauch kostet Geld und es ist auch gar nicht erlaubt, mit Hilfsmitteln in Innenräumen anzubauen. In einem Weedgewächshaus müssen Sie sich darüber keine Sorgen machen. Sie können Kosten sparen. Sonnenlicht ist kostenlos und der Anbau wird toleriert, da Sie keine professionellen Werkzeuge verwenden. Solange Sie niemandem zur Last fallen und Sie nicht mehr als 5 Pflanzen im Gewächshaus haben.
Zusätzliches Licht bei schlechtem Wetter mit Wachstumslampen
Normalerweise brauchen Sie kein Licht, wenn Sie Weed im Freien oder in einem Gewächshaus anbauen. Trotzdem kommt es vor, dass das Wetter tagelang schlecht ist und die Pflanzen nicht genug Licht bekommen. In diesem Fall können Sie die Lichtmenge mit Pflanzenlampen ergänzen. Wie gesagt: Beim Gewächshausanbau haben Sie alles selbst in der Hand. Lesen Siein diesem Blog nach, wie viel Licht Ihre Cannabispflanze braucht.
Geringeres Risiko von Schädlingen und Krankheiten in einem hermetisch abgeschlossenen Gewächshaus
Krankheiten und Schädlinge sind die größten Gefahren beim Cannabisanbau. Beim Outdoor-Anbau sind Ihre Cannabispflanzen offen und exponiert, sodass Insekten freien Lauf haben und eine größere Gefahr von Befall z.B. mit Blütenfäule und Meltau besteht. In einem Zuchtraum haben Sie damit oft weniger Schwierigkeiten, weil Sie die Bedingungen selbst kontrollieren können. Außerdem ist der Zuchtraum hermetisch abgeschlossen, weshalb Spinnmilben und anderes Ungeziefer nicht so schnell auf Ihre Cannabispflanzen gelangen. Das gleiche gilt für ein Weedgewächshaus. Versiegeln Sie es hermetisch und Sie haben ein geringeres Risiko für Krankheiten und Ungeziefer.
Schädlinge und Insekten wie diese Spinnmilben können Ihre Cannabispflanzen zerstören. Halten Sie sie fern, indem Sie in einem Gewächshaus züchten.
Bessere Weedqualität durch gute Bedingungen
Wenn Sie es schaffen, das Klima in Ihrem Gewächshaus zu perfektionieren, erhöht sich automatisch die Qualität des Weeds. Wenn Ihre Pflanzen genau die richtige Menge an Licht bekommen, immer genug Wasser und Nährstoffe haben und bei den richtigen Temperaturen und Luftfeuchtigkeit wachsen und blühen können, können Sie sich auf erstklassiges Weed verlassen.
Verdunkeln
Der Anbau von Cannabis in einem Gewächshaus ist ideal, wenn Sie verdunkeln möchten. Beim Verdunkeln von Cannabispflanzen zwingen Sie sie dazu, früher mit der Blüte zu beginnen, indem Sie ihnen nicht zu früh mehr als 12 Stunden Licht pro Tag geben. Dies geschieht in natürlicher Weise erst am Ende des Sommers, aber wenn Sie sie früher im Jahr mehr als 12 Stunden am Tag im Dunkeln lassen, blühen sie früher. Sie können Ihre Cannabispflanzen jeden Tag in ein dunkles Zelt stellen und am nächsten Tag wieder herausnehmen. Oder ziehen Sie jeden Tag einen schwarzen Beutel über die Pflanzen und nehmen Sie sie morgens wieder ab. Das ist alles sehr zeitaufwendig. Sie können auch verdunkeln, indem Sie einfach eine Plane über das Gewächshaus ziehen und diese komplett schließen, damit kein Licht mehr durchkommt. Das spart Ihnen viel Zeit und Mühe. Cannabis zu verdunkeln und in einem Gewächshaus anzubauen ist eine perfekte Kombination! Lesen Sie mehr über das Verdunkeln in unserem Blog.
Längere Möglichkeit zum Anbau durch Gewächshausanbau
Da Sie alles selbst unter Kontrolle haben, können Sie länger im Freien anbauen. Outdoor-Grower sind an die Saison gebunden. Die Saison dauert ungefähr von Mai bis Oktober/November. Außerhalb dieser Zeit gibt es nicht genug Licht, damit Ihre Cannabispflanzen wachsen und blühen können. In einem Gewächshaus kann man etwas dagegen tun. Indem Sie Pflanzenlampen in Ihrem Weed-Gewächshaus aufhängen, können Sie früher im Jahr beginnen und später fertig werden. Ideal!
Nachteile des Gewächshausanbaus
Aber auch hier ist natürlich nicht alles eitel Sonnenschein. Der Anbau im Gewächshaus hat auch Nachteile. Um Sie davor zu schützen, listen wir sie hier auf. Lesen Sie sich diese Punkte aufmerksam durch, damit Sie keine Überraschungen erleben.
Begrenzter Platz
Ihre Cannabispflanzen können so groß werden, wie es das Gewächshaus zulässt. Zuvor in diesem Artikel haben Sie ein Foto einer blühenden Cannabispflanze gesehen, die durch das Dach kam. Das ist eigentlich nicht die Absicht, denn so gehen viele Vorteile des Gewächshausanbaus verloren. Ihr Raum ist nicht mehr hermetisch abgeschlossen, die Umstände sind weniger beeinflussbar, bei schlechtem Wetter regnet es hinein und es ist natürlich nicht im mindesten unauffällig.
Passen Sie die Sorte, die Sie anbauen möchten, an Ihr Gewächshaus an. Bei den meisten Cannabissamen können Sie die durchschnittliche und maximale Länge der Pflanze sehen. Wenn Ihr Gewächshaus zwei Meter hoch ist, wählen Sie eine Sorte, die nicht höher wird. Sie können das Wachstum Ihrer Cannabispflanzen auch einschränken, indem Sie Anbautechniken wie Anbautechniken wie Topping, Scrogging und LST anwenden. Mit diesen Methoden sorgen Sie dafür, dass Ihre Cannabispflanzen etwas kleiner bleiben und Sie können damit außerdem den Gesamtertrag erhöhen!
Cannabispflanzen können für das Gewächshaus zu groß werden. Verhindern Sie dies mit Anbautechniken wie Topping, Scrogging oder LST.
Glas und Plastik blockieren den Lichteinfall
Ein Weedgewächshaus besteht normalerweise aus Glas, Plexiglas oder Kunststoff. Der Nachteil daran ist, dass sie alle das Licht blockieren. Mit weniger Licht können die Pflanzen möglicherweise etwas kleiner bleiben und einen etwas geringeren Ertrag liefern. Ein weiterer zu berücksichtigender Punkt ist, dass sich Sämlinge und kleine Cannabispflanzen aufgrund des Lichtmangels dem Licht entgegen strecken können. Glücklicherweise werden die meisten Gewächshäuser aus speziellem Material gebaut, das so viel Licht wie möglich hereinlässt. Plastik lässt am wenigsten Licht durch. An zweiter Stelle steht Plexiglas. Glas lässt das meiste Licht durch, aber leider immer noch nicht 100 %. Und es gibt Unterschiede in der Glasqualität. Sie können darüber lesen, wenn Sie ein Gewächshaus bauen. Wenn Sie bei sehr schönem Wetter die Möglichkeit haben, Ihr Gewächshaus zu öffnen, können Sie dies sicherlich tun. Stellen Sie dabei sicher, dass Sie Schädlinge fernhalten.
Kosten eines Gewächshauses
Ein Nachteil, der wenig Erklärung bedarf. Ein Gewächshaus kostet Geld. Sie können ein Cannabis-Gewächshaus für ein paar Euro kaufen, aber wenn Sie eines von guter Qualität und damit Lichtdurchlässigkeit wollen, müssen Sie etwas tiefer in die Tasche greifen. Die Anschaffungskosten eines Gewächshauses einerseits und die Anschaffungskosten von Pflanzenlampen und die höheren Energiekosten andererseits halten sich die Waage. Sie können auch Ihr eigenes Gewächshaus bauen. Stellen Sie dann sicher, dass Sie robuste und gute Materialien verwenden.
Sie können ein Weedgewächshaus nicht bewegen
Sie können ein Gewächshaus nicht bewegen. Wählen Sie daher den idealen Ort, bevor Sie beginnen. Wenn sich die Nachbarn beschweren, haben Sie ein Problem. Sie können die Cannabispflanze nicht einfach abholen und bei einem Freund aufbewahren. Ein Gewächshaus ist befestigt und man muss sich auf diesen Ort festlegen.
Tipps & Tricks für das Gewächshaus
Nachdem Sie nun alles über die Vor- und Nachteile des Cannabisanbaus in einem Gewächshaus wissen, möchten wir Ihnen noch ein paar Tipps geben. Wir haben Erfahrung mit Gewächshausanbau. Diese Tipps & Tricks haben uns geholfen.
- Wählen Sie einen Ort mit viel Sonne. Der Ort, an dem Sie Ihr Gewächshaus aufstellen, ist von entscheidender Bedeutung. Ihre Cannabispflanzen wollen den ganzen Tag in der Sonne sein. Entdecken und finden Sie den Sweet Spot in Ihrem Garten.
- Reinigen Sie Ihr Cannabis-Gewächshaus gründlich, bevor Sie mit dem Anbau beginnen. Von innen und außen! So können Ihre Pflanzen das Sonnenlicht von Anfang an voll ausnutzen. Sie können das ganze Licht gut gebrauchen, denn das Gewächshaus blockiert es schon ein wenig. Wenn sich im Gewächshaus große Pflanzen befinden, können Sie das Innere nicht mehr reinigen. Also: erst schrubben, dann säen!
- Sorgen Sie für ausreichend Bewegungsfreiheit. Wenn Ihr gesamtes Gewächshaus voll ist, können Sie einige Pflanzen nicht mehr erreichen, um sie mit Wasser und Nahrung zu versorgen. Außerdem ist es für die Cannabispflanze nicht von Vorteil, wenn ihr die benachbarte Pflanze die Sonne wegnimmt. Sorgen Sie immer dafür, dass ein Weg zwischen den Pflanzen bleibt. Dann hat man Bewegungsfreiheit und jeder Teil jeder Pflanze steht in der Sonne.
- Wählen Sie eine geeignete Sorte. Kein Standort gleicht dem anderen. Einige eignen sich besser für den Indoor- und Gewächshausanbau. Berücksichtigen Sie auch die Größe der Pflanze. Der Erntemonat kann wichtig sein und vielleicht möchten Sie eine Pflanze, die nicht so stark riecht? Treffen Sie eine überlegte Wahl in unserem Seedshop. Verwenden Sie die Filter und finden Sie das richtige Saatgut. Tipp: Pflanzen, die Sie drinnen anbauen können, eignen sich auch für den Anbau im Gewächshaus. Outdoor-Pflanzen hingegen werden oft zu groß, um in ein Gewächshaus zu passen. Haben Sie jedoch ein gigantisches Gewächshaus und Platz für Sativas auch von 3 bis 4 Metern Höhe? Fortfahren!
- Bereiten Sie den Boden gut vor. Ob Sie Ihr Weed in Töpfe oder in die Erde pflanzen: Sorgen Sie für einen gesunden Boden. In unserem Blog „die beste Pflanzenerde für Cannabis” erklären wir Ihnen ausführlich, worauf Sie dabei achten sollten.
- Ventilatoren sofort aufhängen. Eines der Probleme, mit denen Züchter konfrontiert sind, ist die Luftzirkulation. Wenn ein Gewächshaus komplett geschlossen ist, strömt wenig Luft durch. Luftzirkulation ist für Ihre Pflanzen unerlässlich. Ohne Luftzirkulation bekommen Sie eher Krankheiten, Pilze und Ungeziefer. Die Umstände sind ohne gezielte Luftzirkulation einfach nicht optimal.
Eine ausgezeichnete Alternative zum Anbau von Cannabis in einem Gewächshaus ist eine fortschrittliche Growbox. Sie können bei uns Hightech-Anbauschränke kaufen, die alle Ihre Bedürfnisse für Cannabispflanzen erfüllen. Sie können sie sicher in Innenräumen aufstellen, sie verdecken den Weedduft, haben die beste LED-Beleuchtung und bieten viele weitere Vorteile. Sehen Sie sich die MiniGrow Box One oder die neue Minigrow Box Case an.