Solange Sie die Grundbedürfnisse der Cannabispflanze beachten, ist der Indoor-Anbau von Cannabis recht einfach. Aber einige Sorten eignen sich tatsächlich besser für den Indoor-Anbau von Weed als andere. Hier lernen Sie unsere besten Sorten für den Indoor-Cannabisanbau kennen.
1 Purple Haze
Wir setzen diese schöne lila Sativa auf Platz eins, weil diese Pflanze unserer Erfahrung nach fast überall gut gedeiht. Im Garten, Gewächshaus und sogar in einem Anbauraum, der nicht höher als einen Meter ist. Innerhalb von 14 Wochen produzierte unser MiniGrow 70 Gramm getrocknetes Purple Haze Weed. Unsere Tests zeigen auch, dass Purple Haze auch reich an THC ist. Ein Prozentsatz von 27 % ist erreichbar. Und mit dem MiniGrow müssen Sie sich keine Gedanken über Lichtpläne, Timer oder die Farbe des Lichts machen. Deshalb ist es ein Erfolgsrezept, Purple Haze in die MiniGrow-Box zu tun.
2 Auto LSD
Diese Sorte verdankt ihren verrückten Namen dem fast psychedelischen High, das sie hervorrufen kann. Dieser indicadominierte Autoflower beweist, dass nicht nur Sativas high machen können. Darüber hinaus ist er im Innenbereich sehr einfach anzubauen. Stellen Sie genügend Wasser, Nährstoffe und Licht bereit und Sie können bis zu 100 Gramm getrocknetes Gras pro Pflanze ernten. Von der Aussaat bis zur Ernte nur 12 Wochen. Das ist viel Gras für einen Indoor-Anbau und dazu noch schnell.Auto LSD ist außerdem sehr resistent gegen Krankheiten und Schimmel.
3 Auto Gorilla Cookies
Unser Bestseller! Und das aus gutem Grund, denn wo immer Sie Auto Gorilla Cookies hinstellen, wird er Sie mit Bergen von starkem und süßem Gras belohnen. Unter idealen Wachstumsbedingungen sollten unglaubliche 27 % THC erreichbar sein, aber hier ist das Geheimnis: Sie müssen überhaupt keine idealen Wachstumsbedingungen für diese Cannabispflanze schaffen. Geben Sie einfach Ihr Bestes. Mit den Blogs auf unseren Websites können Sie viel erreichen.
4 Auto Skywalker
Mit dem Potenzial, der nächste Bestseller zu werden, schnappen Sie sich unbedingt Auto Skywalker zum Vergleich. Geboren, als die Star-Wars-Skywalker-Saga zu Ende ging, beschert uns diese robuste Sativa eines der potentesten zerebralen Highs, das man von einer Unze Gras bekommen kann. Dies verdankt sie einem THC-Anteil von 26,84%. Von der Aussaat bis zur Ernte in 12 Wochen und klebrige Knospen so dick wie eine Colaflasche.
5 Auto Blueberry
Mit Auto Blueberry wechseln wir zurück zu einem milderen THC-Prozentsatz von etwa 12%. Es ist eine der Sorten, die von medizinischen Anwendern geliebt wird. Nicht nur, weil das High so schön ist, sondern vor allem, weil es ein ideales Gras für den Konsum tagsüber ist. Dieses fruchtige Gras hat eine motivierende und energiesteigernde Wirkung, während sich Ihr Körper angenehm und taub anfühlt. Wenn Sie den Platz haben, ist der Ertrag für eine so einfach anzubauende Grassorte enorm: 800 Gramm pro Quadratmeter sind erreichbar.
6 Granddaddy Purple
Jetzt einmal kurz weg von den Autoflowern. Granddaddy Purps, wie sie scherzhaft genannt wird, ist eine wunderbar süße lilafarbene Cannabispflanze, wenn die Nächte in Ihrem Anbauraum während der Blütezeit etwas kälter werden. Entspannt, glücklich und euphorisch, mit einer guten Dosis medizinischer Qualitäten in einem einfach anzubauenden Paket.
7 Auto Bruce Banner
Wir schließen die Liste mit einem Autoflower ab, der Rekorde bricht. Auf dem Papier verspricht dieses grüne Monster 25% THC und mit einer Höhe von 150 Zentimetern werden viele erfahrene Züchter denken, dass dies unmöglich ein Autoflower sein kann. „Sie bleiben immer klein, nicht wahr?“ Nein! 100 Gramm getrocknetes Gras von einer Auto Bruce Banner Pflanze. Vielleicht sogar noch ein wenig mehr. Aber seien Sie vorsichtig. Das Gras von dieser Pflanze schlägt ein wie eine Bombe. Verwenden Sie bei Bedarf ein ScrOG-Netz, um das Höhenwachstum zu hemmen und sie in die Breite wachsen zu lassen. Mehr dazu können Sie weiter unten lesen.
Wie Sie sehen können, macht sie sich draußen gut, aber drinnen noch besser!
Grundbedürfnisse der Cannabispflanze für den Indoor-Anbau
Der Anbau in Innenräumen unterscheidet sich nicht vom natürlichen Freilandanbau. Eine Cannabispflanze braucht mindestens die folgenden Dinge, um gesund zu bleiben, groß zu werden und Ihnen einen riesigen Ertrag zu bescheren:
- Wasser und Abfluss
- Dünger
- Die richtigen Umweltbedingungen (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Frischluft und Bodensäure)
- Licht (und Dunkelheit!)
Wasser und Abfluss
Stecken Sie ein Fingerglied in die Erde Ihrer reifen Cannabispflanze und nehmen Sie ihn langsam heraus. Klebt die Erde an Ihrem Finger und fühlt sich die Erde feucht an? Dann nicht wässern, ansonsten: wässern. So einfach kann es sein.
Das bedeutet nicht, dass Ihre Cannabispflanzen immer nasse Füße haben sollten. Andererseits: Damit lästige Pilze keine Chance bekommen, muss das überschüssige Wasser entweichen können. Das nennt man entwässern. Das beginnt mit der Auswahl eines guten Topfes. Ein Cannabispflanzen-Topf aus Textil hat den Vorteil, dass das überschüssige Wasser einfach abfließen kann. Lassen Sie es zum Beispiel in einen Behälter mit Tongranulat fließen.
Düngung
Mit trockenem Brot allein kann man nicht überleben. Und irgendwann sind die Nährstoffe aus der Blumenerde aufgebraucht. Cannabispflanzen sind hungrige Damen. Düngen Sie sie gemäß dem Wachstumsplan, den Sie häufig auf der Website des Herstellers finden. Und nehmen Sie auf jeden Fall einen Basis-Wachstumsdünger während der Wachstumsphase und einen Blütedünger während – Sie ahnen es schon: der Blütephase. Man unterscheidet aus gutem Grund zwischen Wachstums- und Blütedünger.
Das richtige Klima
In einem Indoor-Anbauraum wird es aufgrund der Restwärme der Wachstumslampe eher zu heiß als zu kalt. Deshalb brauchen Sie eine gute Belüftung. Dies sorgt gleichzeitig für Frischluftzufuhr, essenzielles Kohlendioxid und Bewegung, die die Cannabispflanze stärker macht. Auch Schimmel gibt man bei richtiger Frischluftzufuhr keine Chance. Sie müssen einen Aktivkohlefilter auf der Abluftseite des Anbauraums installieren, wenn Sie nicht möchten, dass sich der penetrante Grasgeruch im ganzen Haus (oder im Haus Ihrer Nachbarn) ausbreitet. Dafür gibt es übrigens geniale Lösungen.
Werfen Sie einen Blick in unseren Anfänger-Blog zum Indoor-Anbau von Cannabispflanzen. Er enthält eine ausführliche Erklärung der Punkte, auf die Sie achten sollten.
Licht und Dunkelheit
Beim Indoor-Anbau von Cannabis kann die schwierigste Herausforderung das das richtige Licht sein. Jeder Anfänger macht sich Gedanken über die Lichtzuteilung und die potenziellen Risiken der Beleuchtung. Im Grunde ist es ganz einfach. Sie müssen die Sonne der Region nachahmen, in der diese Grassorte gedeiht. Das bedeutet, dass Cannabispflanzen bei sehr starkem Licht gut gedeihen. Nicht hinter Doppelglas auf der Fensterbank, sondern unter einer 600-Watt-Gasentladungslampe oder einer vergleichbaren LED-Leuchte. Für welche der beiden Sie sich entscheiden, hängt von Ihren Zukunftsplänen ab. Ist es für ein oder zwei Jahre? Dann ist die relativ geringe Investition einer HID-Leuchte mit zwei Lampentypen und einem Vorschaltgerät günstiger. Sie benötigen diese beiden Arten von Lampen, damit Ihre Pflanze optimal wachsen (eine sogenannte Metallhalogenid-Wachstumslampe mit blauem Schein) und blühen kann (eine HPS-Lampe, die den Herbst mit warmem Licht simuliert).
Beim Weedanbau mit LED ist die Investition höher, aber der Energiepreis niedriger. Das liegt daran, dass LED nicht nur energieeffizienter ist, sondern auch, weil sie nur die „Farbe“ abgibt, die eine Cannabispflanze verbraucht. Dadurch ist auch die Wärmeentwicklung bei LED geringer. Tipp: Lassen Sie sich nicht von den niedrigen Preisen auf chinesischen Websites verführen. Die Qualität der verwendeten LEDs (Dioden) ist sehr unterschiedlich. Einige sind ganz schnell kaputt und andere geben eine Art Licht ab, das einer Cannabispflanze nichts nützt. Billig ist am Ende oft teurer.
Vergessen Sie auch nicht, dass eine Cannabispflanze in der Natur nachts völlige Dunkelheit hat. Dadurch werden die Fasern in der Pflanze stärker, sodass die Pflanze größer werden kann, ohne zu brechen. Ein Timer ist daher sinnvoll. Denken Sie daran, dass Nicht-Autoflower, sogenannte photoperiodische Cannabispflanzen, mindestens 12 Stunden völlige Dunkelheit benötigen, um in die Blütephase überzugehen. Wir sprechen absichtlich von „totaler“ Dunkelheit, denn schon ein kleiner Lichteinfall kann diesen Prozess vereiteln.
Die Vorteile des Indoor-Anbaus von Autoflower-Weed
Darüber müssen Sie sich keine Sorgen machen, wenn Sie sich für Autoflower-Cannabissamen entscheiden. Diese Damen gehen allmählich in die Blütephase über, wenn es ihnen passt. Wir empfehlen Ihnen, die Farbe des Lichts zu ändern, sobald Autoflower zu blühen beginnen. Setzen Sie also eine HPS-Lampe ein oder stellen Sie die LED-Beleuchtung auf die Blüteposition. Darüber hinaus blühen Autoflower oft in kürzerer Zeit, was bedeutet, dass die Vorlaufzeit kürzer ist. Auf diese Weise können Sie das ganze Jahr über Gras anbauen.
Vergessen Sie die Fast-Flower-Cannabissamen nicht
Fast-Flower-Cannabissamen sind noch recht neu auf dem Markt. Sie blühen nur 6 oder 7 Wochen, während eine durchschnittliche Sativa 12 Wochen braucht, um die Blüte zu beenden. Aus diesem Grund sieht man viele schnellblühende Indicas. Aber die ersten schnell blühenden Sativas wurden bereits entwickelt. Im Gegensatz zu Autoflowern sind schnelle Blumen nicht selbstblühend.
Ertragssteigerung und Kontrolle des Höhenwachstums mit ScrOG
Wenn Sie wirklich wie ein Anfänger beginnen möchten, können Sie mit wenig Ausrüstung und ein wenig Wissen ein ScrOG-Rack bauen. Die Spitzen flechten Sie dann sozusagen unter einem Gitter. Infolgedessen wächst Ihre Pflanze mehr in die Breite als in die Höhe und eine Cannabispflanze kann die gesamte Oberfläche Ihres gesamten Anbauraums nutzen. Beispielsweise wird Licht effizienter genutzt, Ihre Cannabispflanze bleibt niedriger, damit sie nicht gegen die Lampe wächst und verbrennt, und der Ertrag Ihrer Cannabispflanze kann deutlich steigen. Es gibt mehr solcher Anbautechniken, aber ScrOG ist am einfachsten anzuwenden, wenn Cannabis in Innenräumen angebaut wird.